Studentische Vernetzung und studentisches Leben am Institut für Ethnologie der LMU München
Der Ethnologie Unterbau : Gedanken zum Beginn
Vernetzung: Unter uns Allen
Mit dem Ethnologischen Unterbau möchten wir die Vernetzung unter den Studierenden und anderen Interessierten am Institut für Ethnologie vereinfachen.
Es ist nicht zuletzt eine wichtige Erkenntnis der Cyberanthropology, dass ein Gegensatz zwischen der echten Welt und der Cyberwelt nicht wirklich haltbar ist. Stattdessen beeinflussen sich diese auf komplexe Weise. Gäbe es beispielsweise keine Studierenden der Ethnologie in München, wäre es wohl kaum sinnvoll eine digitale Vernetzungsplattform anzubieten, andersherum kann eine digitale Plattform die Vernetzung in der echten Welt vernetzen. die Wir hoffen darauf, dass der Unterbau fruchtbaren Boden für eure Ideen, euren Drang nach Begegnungen und Zusammenarbeit bieten wird.
Wir sind überzeugt davon, dass Vernetzung eine Bereicherung für Alle darstellt. Wir hoffen, dass sich Studierende mit ähnlichen Interessen und Anliegen sich in Arbeitsgruppen im Forum zusammenschließen können.
In Gruppen können sich Studierende außerdem in Semestergruppen, Lerngruppen, Interessensgruppen usw. zusammenschließen.
Außerdem hoffen wir darauf, dass Materialien zur Prüfungsvorbereitung durch den Unterbau besser für Alle zugänglich sein werden. Hierfür haben wir die Forumskategorie „Prüfungsvorbereitung“ eingerichtet.
Das Forum ist offen für alle, ihr müsst euch dafür nur auf dem Unterbau anmelden. Nutzt die Plattform bei datenschutzrechtlichen Bedenken gerne auch anonymisiert durch ein Akronym.
Blog: Stimmen aus dem Unterbau
Unsere Erfahrung als Studierende ist es, dass wir eigene Meinungen in Seminaren und Hausarbeiten zwar auf interessante, aber auch auf sehr vorgeschriebene Art und Weise äußern können. Vom interessanten Forschungsjournal abgesehen, gibt es für die Studierenden am Institut seit dem Einschlafen der Ethnologik kein Medium mehr, Meinungen, Kritik, Reflektionen, Medial Experimente oder was auch immer, auf selbstbestimmte Art und Weise zu äußern.
Wir glauben, dass dadurch ganz viel Potential für interessanten und kritischen Diskurs verloren geht.
Die Stimmen aus dem Unterbau sollen möglichst offen sein. Das bedeutet, dass jede oder jeder neue Kategorien vorschlagen kann Außerdem gibt es keine Vorschriften bezüglich der Textlänge oder Kürze, Sprache oder Medium.
Damit dieser Blog nicht einschläft und um die Diskussion noch interessanter zu gestalten gibt es die Moderatoren für den Unterbau. Wir treffen uns zweimal im Semester und freuen uns sehr darauf, wenn du als Moderator mitwirken möchtest. Bitte schreibe uns, falls du Moderator:in werden möchtest.
Kritik: Hämmern am Unterbau
Wir denken, dass dieser Raum nur dann dynamisch und offen ist, wenn es einen Ort für kritische Reflektion an diesem Raum gibt. Wer könnte aus dem Unterbau weshalb ausgeschlossen werden? Wie kritisch ist er wirklich? Für Kritik am Unterbau nutzt bitte die Forum Kategorie „Hämmern am Unterbau“ oder werdet Teil unseres der offenen Moderatorengruppe auf dieser Seite
Beispielsweise wissen wir, dass Sprache ein wichtiger Faktor für Ausschluss ist, sowohl was den akademischen Duktus betrifft, als auch überhaupt die Frage danach, welche Sprache gesprochen wird.
Language: Currently the language of this website is German. We know, that language is a powerful tool of exclusion. To account fort he fact that there are many more languages spoken amongst us, we want to encourage all of you to write and communicate in the language you prefer.. Also we encourage you to invite for events in English. In the long run we hope to establish a translator group, to make this website available in English.
Der Unterbau im Beziehungsgeflecht in der Oettingenstraße 67
Fachschaft:
Wir alle sind Fachschaft. Auch wenn bei der Fachschaft pragmatisch von dem gewählten, studentischen Gremium die Rede ist, die Studierende eines Faches gegenüber der Universität vertreten und bei uns in der Ethnologie etwa die Ethnoparty, Semesterauftakt und -Abschluss, die Weihnachtsfeier organisiert und studentische Interessen in diversen Gremien vertritt. Mehr zur Fachschaft findet ihr auf den Seiten der Fachschaft.
Viele von uns sind in der Fachschaft und ein Anliegen von uns ist es, das weite Verständnis von Fachschaft stark zu machen. Als Studierenden sind wir alle aktive Gestalter:innen unseres Studiumsumfeld. Der Unterbau wird somit eine Plattform auch für die Fachschaft, ohne diese zu ersetzen. Die Fachschaft hat eine Verantwortung gegenüber allen Studierenden und wird natürlich auch über die hier beschriebenen Kanäle weiter koomunizieren. Wir und die Fachschaft hoffen darauf, dass durch den Unterbau das studentische Leben partizipativer, weniger zentralisiert und somit viel interessanter und lebendiger werden wird.
Andere Studierende und Interessenten:
Wer Student ist und wer nicht, wird heute wohl normativer entschieden denn je. Wir hoffen darauf, dass sich alle Menschen als Lernende wahrnehmen und freuen und, falls du hier auf unserer Seite angeregt wirst. Auch wenn sich der Ethnologische Unterbau viel mit der Ethnologie beschäftigt, sind wir überzeugt davon, dass das was hier geschieht interdisziplinäre Relevanz hat und das auch wir von interdisziplinären Beiträgen lernen können. Der Ethnologische Unterbau und alle mit ihm verbundenen Aktivitäten sind somit offen für alle Interessierten. Wir bitten jedoch, dass ihr nachvollziehen könnt, wenn wir ab und zu in Ethno-Talk kommunizieren.
Darüber hinaus denken wir, dass es besonders interessant ist, ein Studienfach über die Studierenden des Faches und Fachkritik kennenzulernen. Falls du also zufällig auf unsere Seite gestoßen bist und gerne mehr darüber erfahren möchtest wie es ist, Ethnologie zu studieren, stöber gerne auf der Seite herum und kontaktiere uns gerne falls du Fragen haben solltest. Wir empfehlen dir auch, mal hier vorbeizuschauen. Falls du mal zum Schnupperstudium vorbei kommen magst, schreib uns gerne. Gemeinsam mit der Fachschaft Ethnologie bringen wir dich mit einem Studierenden zusammen, der dich in Vorlesungen und Seminare mitnehmen kann.
Bewegter Raum:
Seit dem Wintersemester existiert in der Oettingenstraße der Bewegte Raum. Wir sind begeistert von diesem unikritischen, offenen Raum und hoffen darauf, dass durch und in diesem Raum noch viel Bewegendes passieren wird. Mit unserem Willen nach offeneren und kritischeren Räumen (sowohl des Denkens und Agierens, wie auch im rein physischen Sinne), teilen wir natürlich viele Anliegen mit dem Bewegten Raum.
Über den Bewegten Raum könnt ihr euch hier und auf dieser Facebook Seite informieren. Außerdem nutzt der Bewegte Raum als primäres Informationsmittel diese Mailings-Liste, in die ihr euch bei Interesse gerne eintragen könnt:
Auch wenn wir Interdisziplinarität und Offenheit wie oben beschrieben unglaublich wichtig ist, unterscheiden wir uns durch den Bewegten Raum dadurch, dass unser Unterbau primär an die Ethnologiestudierenden richtet. Wir hoffen darauf, selbst ein möglichst bewegter Raum zu werden und auch möglichst viele Synergien mit dem Bewegten Raum.
Dozierende:
Der Unterbau bezeichnet zum Einen die Studierenden, aber auch eine Position der Kritik von unten. Kritik „von unten“ wollen wir in einem offenen Sinn verstehen, ohne uns diese Position unkritisch einfach anzueignen.
Mit Bezug auf Ausbeutung von angehenden WissenschaftlerInnen glauben wir außerdem, dass es auch aus dem Mittelbau und darüber hinaus durchaus Kritik „von unten“ geben kann. Wir laden deshalb Alle ein, die gerne an diesem Raum mitwirken wollen, mitzusprechen.
Wir hoffen, dass euch die Plattform gefällt und euch bald im Ethnologischen Unterbau zu sehen.
PS. Falls ihr von einer anderen Uni oder aus einem anderen Fach auf diese Plattform gestoßen seid und etwas Ähnliches für eure Studierendengruppe einrichten wollt, teilen wir gerne das Bloggerüst über die Plattform Wix. Kontaktiert uns einfach per Mail oder über das Kontaktformular.